Wir werden oft gefragt, wann die beste Zeit für eine Schönheits-OP ist.
Prinzipiell kann man sagen: Es gibt keine Jahreszeit, die besser oder schlechter für die Heilung und das Ergebnis ist.
Eine Frage, die in dem Zusammenhang immer wieder auftaucht, ist, ob man in den Sommermonaten den Narbenschutz vor UV-Strahlung gewährleisten kann.
Antwort: ja.
Es ist zwar richtig und wichtig, die Narbe die ersten drei Monate vor der Sonne zu schützen. Allerdings werden die meisten Schnitte so gesetzt, dass sie eh in einer Hautfalte liegen oder von Kleidung bedeckt sind.
Beispiel Brustvergrößerung: Schnitt wird in der Brustfalte gelegt und zusätzlich ist man mindestens noch mit einem Bikini bekleidet; also doppelt geschützt. Selbstverständlich kann und sollte man diesen Schutz durch Sonnencreme noch zusätzlich unterstützen.
Je nach Eingriff haben sich bei den Patienten allerdings beliebtere Monate „etabliert“.
Als Beispiel die Fettabsaugung. Hier muss nämlich nach der OP für 6 Wochen ein Kompressions-Mieder getragen werden. Führt man die OP nun in der kalten Jahreszeit durch, ist das Mieder ein zusätzlicher Wärmegewinn. Im Umkehrschluss bedeutet dies auch, dass das Tragen des Mieders im Sommer eine weitere Lage Stoff ist, die man einplanen muss.
Plus-Punkt für eine OP im Sommer: Mit einem generell gut gebuchten Terminkalender, ist es in der wärmeren Jahreszeit leichter, bei uns einen OP-Termin zu bekommen.
Gern beraten wir Dich; Dr. Monika Mattesich & Dr. Tanja Wachter und Team.
