Wie hilft Botox gegen Schwitzen? I Die Plastischen Chirurginnen

Wie und wie lange wirkt Botox gegen Schweiß? Wie oft muss man sich behandeln lassen?

Warum schwitzt man?

Schwitzen hat eine wichtige Funktion: Es regelt die Körpertemperatur. Doch wenn der Körper überreguliert und übermäßig Schweiß produziert, sprechen Mediziner von Hyperhidrose. Circa 2-4% der Bevölkerung leiden darunter. Bei stärkerer Hyperhidrose, mit ständig nasse Achseln oder Händen, kann dies als äußerst belastend erlebt werden.

Was hilft gegen schwitzen?

Je nach Ausprägung gibt es unterschiedliche Arten der Symptombekämpfung bzw. Therapieformen. Angefangen von pflanzlichen Mitteln (wie z.B. Salbei), einem Anti-Transpiranten, Medikamenten bis hin zu chirurgischen Methoden.

Wie funktioniert Botox gegen Schwitzen?

Eine Methode der Symptom-Behandlung ist Botulinumtoxin, auch Botox genannt.
Botox verhindert die Schweißfreisetzung, indem es die Schweißsekretion blockiert. Bei der Behandlung wird verdünntes Botox unter die Haut gespritzt. Die Wirkung setzt nach mehreren Tagen ein und hält mehrere Monaten an.

Gibt es Nebenwirkungen?

Studien bestätigen die Wirksamkeit der verminderten Schweiß-Produktion und der erhöhten Lebensqualität. Diese Behandlung wird bereits seit den 90ern durchgeführt. Und auch wenn leichte Nebenwirkungen wie Schmerzen oder Blutergüsse an der Injektionsstelle auftreten können, gibt es keine wissenschaftlichen Hinweise auf mögliche Langzeitschäden. Im Gegenteil, Botox hat sich als zuverlässige Behandlung bewährt.
Gerne beraten wir Euch bei uns in der Praxis.

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